E Bikes Testriese

E-Bikes: modelle im test

Updated April 2018

Deutschland ist wahrlich ein Fahrradland. Viele ziehen das Rad hier dem Auto vor. Diejenigen, die das nicht tun, wollen entweder nicht verschwitzt in die Arbeit kommen oder sie sind nicht gut genug trainiert. Genau da kommt das E-Bike ins Bild. Die Vorteile eines E-Bikes sind mehrere, teils der positive Gesundheitsaspekt und teils der Beitrag zu einer besseren Umwelt. Außerdem erspart man sich auf dem Weg von und zur Arbeit dichten Verkehr und Staus und man wird nicht verschwitzt, wenn man nicht unbedingt darauf besteht – denn die Motorunterstützung kann auch deaktiviert werden.

Das E-Bike funktioniert so, dass es bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h mit dem Motor unterstützt, darüber hinaus muss man selbst in die Pedale treten. Man kann demnach ordentlich reintreten und zu einer sehr hohen Geschwindigkeit kommen. Oder man betätigt die Pedale einfach vorsichtig und fährt ohne viel Anstrengung mit bis zu 25 km/h dahin. Die Motorunterstützung kann auch vollständig deaktiviert und das E-Bike als gewöhnliches Fahrrad verwendet werden.

E-Bike aussuchen

E-Bikes kosten normalerweise zwischen EUR 2.200 und EUR 17.000. Der größte Unterschied zwischen den Modellen besteht hauptsächlich im Design sowie beim Motor, dessen Spannung und Leistung je nach Preis variiert. Doch auch Details wie die Akkukapazität, der Stromverbrauch beim Aufladen, die Aufladezeit, der Wartungsaufwand, die Anzahl der Gänge und sonstige Funktionen unterscheiden sich voneinander.

Eine gute Faustregel besteht darin, einfach von den Kriterien für den Kauf eines gewöhnlichen Fahrrads auszugehen. Ist man ein Fahrrad mit vielen Gängen gewöhnt, sollte auch das E-Bike darüber verfügen. Denn, auch wenn das Rad einen eingebauten Elektromotor hat, werden Sie dennoch ganz schön in die Pedale treten. Auch die Reichweite des Rades sollte in Betracht gezogen werden. Wenn Sie 30 km zur Arbeit haben und nicht allzu viel treten wollen, sollte das Rad nicht über eine Reichweite von nur 40 km verfügen – es sei denn, es kann am Arbeitsplatz aufgeladen werden. Es gibt Modelle, die mit einer Aufladung bis zu 145 Kilometer reichen.

Leider gibt es auch Modelle, die im Geschäft als E-Bike kategorisiert sind, doch eigentlich als Moped klassifiziert sein müssten, wofür wiederum ganz andere Regeln gelten. Stellen Sie sicher, dass es sich beim „E-Bike“, für das Sie sich interessieren, nicht um ein Moped handelt. Die E-Bikes, die als Fahrräder kategorisiert sind, haben einen Motor von maximal 250 Watt – dies wird in den technischen Daten des E-Bikes normalerweise deutlich angegeben.

Genau wie bei einem herkömmlichen Fahrrad sollten Sie auch hier einen Helm verwenden.

Products in guide

How we made the guide

Wir führen unsere Tests selbst durch und testen die Produkte so, wie sie tatsächlich verwendet werden sollten. Das bedeutet, dass wir die E-Bikes in Alltagssituationen verwendeten, für den Weg zur Arbeit, zum Geschäft oder zur Erholung und Ähnlichem. Sie wurden sowohl in städtischer Umgebung als auch in Gelände verwendet.

Einige der Kriterien, die wir zur Beurteilung herangezogen haben, sind:

Herstellungsqualität: Für welche Materialien hat sich der Hersteller entschieden und wie gut sind diese für den Anwendungszweck des E-Bikes geeignet?

Leistungsfähigkeit: Über welche Art von Motor und Akkukapazität verfügt das E-Bike? Wie lange hält der Akku? Welche Reichweite hat das E-Bike unter den jeweiligen Bedingungen?

Sicherheit: Wie gut funktionieren die Bremsen und welche Bremsmöglichkeiten gibt es? Wie ist die Schwerpunktlage des E-Bikes?

Funktionen: Über welche Funktionen verfügt der Bordcomputer? Hat das E-Bike noch weitere Funktionen?

Ergonomie: Wie angenehm ist der Sattel? Womit ist der Sattel gefüttert? Aus welchem Material besteht die Lenkstange? Welche Einstellungsmöglichkeiten gibt es?

Alle Kriterien werden gesammelt betrachtet und dem Preis gegenübergestellt. Dies resultiert in einem Preiswert, der sich im Resultat widerspiegelt.

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1. Crescent Elda

Hybrid-Modell von hoher Qualität für Vielfahrer

Art: Hybrid mit tiefem Einstieg Motor: E-Going, Effekt: 250 W Akku: E-Going, Kapazität: 11 Ah Reichweite: 50-120 km Elektrounterstützung: Momentgesteuert Aufladezeit: Ca. 5,5 Std. (Schnellladung ca. 3,5 Std.) Gangschaltungssystem: Shimano Deore 10-Gang Bremsen: Hydraulische Scheibenbremsen Shimano 365 Rahmen: Aluminium Reifengröße: 28 Zoll Gewicht: 22,5 kg Dämpfer: Vorne: SunTour NEX-MLO, Hinten: Nein Garantie: 3 Jahre (muss auf der Website von Crescent registriert werden sowie gemäß Serviceheft gewartet werden)

Crescent Elda ist ein robustes Hybrid-Modell von durchgehend hoher Qualität, gutem Komfort und einwandfreier Reichweite. Durch den Mittelmotor hat das Fahrrad eine tiefe Schwerpunktlage und eine gute Stabilität, aber auch ein hohes Drehmoment. Der Momentsensor erkennt, wie kräftig in die Pedale getreten wird, und passt die Motorleistung derart an, dass sich das Treten natürlich anfühlt. Der Mittelmotor ist kraftvoller als die Front- und Heckmotoren, er erbringt ein höheres Drehmoment. Auch ohne Elektrounterstützung ist das Radfahren mit diesem Gerät einfach, mit einem geringen Rollwiderstand und einem relativ geringen Gewicht. Genau wie bei gewöhnlichen Hybrid-Modellen ist die Sitzposition etwas nach vorn geneigt, was womöglich nicht allen passt. Ist man es jedoch gewohnt, Rad zu fahren, dann wird diese Position oftmals als bequem empfunden. Die Vordergabel mit Federung ergibt auch bei schlechteren Bodenverhältnissen einen guten Komfort. Der Bordcomputer und das Display sind relativ einfach anzuwenden und leicht verständlich, doch leider kann das Display keine aktuelle Zeit anzeigen oder wie lange man Rad gefahren ist.

Elda ist mit hydraulischen Scheibenbremsen von Shimano versehen. Diese benötigen nur wenig Wartung und sorgen für eine sicherheitsspendende Bremskraft, auch wenn das Rad mit Gepäck beladen wird oder einen Anhänger zieht. Auch die außen angebrachte hintere Schaltung ist eine der besseren von Shimano. Das ist positiv. Doch hierbei muss auch beachtet werden, dass außen angebrachte Schaltwerke mehr Wartung benötigen und einen erhöhten Verschleiß des Antriebsstrangs hervorrufen - vor allem in Kombination mit dem kräftigen Mittelmotor. Das bedeutet, dass die Kette schief gerät und öfter gewechselt werden muss; und das vor allem in Kombination mit einem kraftvollen Mittelmotor. Der Vorteil ist jedoch, dass das Gewicht dadurch gering ist und die Beschleunigung schnell. Obwohl Elda sich im Bereich der mittleren Preisklasse befindet, ist die Ausstattung des Geräts hinsichtlich Zubehör leider etwas sparsam. Man muss also einkalkulieren, dass für Dinge wie Beleuchtung, Gepäckträger und Fahrradkorb weitere Kosten anfallen. Außerdem ist der Sattel relativ hart - obwohl er von hoher Qualität ist. Für diejenigen, die das Fahrrad komfortabel aufrüsten wollen, empfiehlt sich ein weicherer Sattel, oder noch eher eine gefederte Sattelstütze oder ein Sattel mit Gelpolsterung. Generell betrachtet bekommt man für die geleistete Zahlung aber sehr viel Qualität. Der stabile Rahmen von Elda sowie die hochqualitativen Komponenten machen dieses Gerät zu einer ausgezeichneten Wahl für tägliche Radfahrten beispielsweise ins Büro.

+Kraftvoller Mittelmotor, hochqualitative Komponenten, natürliches Radfahrgefühl, sehr gute Bremsleistung, stabiler Rahmen
Wenig Zubehör, etwas harter Sattel, einiger Wartungsbedarf
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4.5 von 5

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2. Specialized Vado 4.0 Nb

Hoher Komfort und aufwendige Komponenten in gut gestalteter Konstruktion

Art: Hybrid/Commuter (Pendler) Motor: Mittelmotor Brose, Effekt: 250 W Akku: 504 Wh 48V, Kapazität: 12 Ah Reichweite: bis zu 75 km Elektrounterstützung: Momentgesteuert Aufladezeit: 3-5 Std. Gangschaltungssystem: Shimano XT/ SLX 11-Gang Bremsen: Hydraulische Scheibenbremse Shimano BR-MT500 160 mm hinten und 180 mm vorne Rahmen: Aluminium Reifengröße: 28 Zoll Gewicht: 21 kg Dämpfer: Vorne: SR Suntour NCX E25, Hinten: Nein Garantie: 2 Jahre

Specialized Vado 4.0 Nb ist mit seiner durchdachten Konstruktion und seiner guten Herstellungsqualität ein wahrer Gigant unter den E-Bikes. Es besteht ausschließlich aus hochqualitativen Markenkomponenten, die auf stilvolle Weise in das Design des Fahrrads integriert sind und eine fehlerfreie Leistung abgeben. Beispielsweise sind der Motor und der Akku voll in den Rahmen integriert, was dem Fahrrad ein stilechtes und harmonisches Aussehen verleiht. Der Motor ist kraftvoll, geräuscharm und folgsam, teils dank des internen Riemenantriebs. Das Gangschaltungssystem mit seinen 11 Gängen ist vollkommen ausreichend, um sich den unterschiedlichen Bedingungen im Stadtverkehr rasch anpassen zu können. Die Aufladezeit ist gering; wenn man sich also in städtischer Umgebung befindet, wo man zwischen den einzelnen Radfahrten einfach eine Ladestation aufsuchen kann, dann stellt das kein größeres Problem dar. Der Mittelmotor und der Akku im unteren Rahmenrohr ergeben eine niedrige Schwerpunktlage und machen das Fahrrad stabil. Diese Art von Motor ist kraftvoller als Front- und Heckmotoren und erbringt ein höheres Drehmoment. Ein Momentsensor erkennt, wie kräftig in die Pedale getreten wird, und passt die Motorleistung entsprechend an, wodurch sich das Treten natürlich anfühlt.

Vado 4.0 Nb verfügt über ein benutzerfreundliches Display mit allen Funktionen, die man sich wünscht. Beispielsweise kann man davon ausgehend die Beleuchtung steuern. Die außen angebrachte hintere Schaltung gehört zu Shimanos besseren Varianten. Es sollte jedoch erwähnt werden, dass die Kombination aus kraftvollem Motor und außen angebrachter Gangschaltung einen erhöhten Verschleiß des Antriebsstrangs hervorruft. Außen angebrachte Gangschaltungen benötigen auch etwas mehr Wartung als andere Konstruktionen. Vorteile stellen unter anderem eine schnelle Beschleunigung und das geringe Gerätegewicht dar. Vado 4.0 Nb verfügt über kräftige hydraulische Scheibenbremsen, die für eine ordentliche Bremskraft sorgen und nur wenig Wartung erfordern, unabhängig von Wetter oder Gepäck. Der Sattel ist ebenfalls gut, wenn bei längeren Radfahrten auch etwas hart. Die Sitzposition ist - wie bei gewöhnlichen Hybridfahrrädern - leicht vornübergebeugt. Die gefederte Vordergabel ist, ebenso wie das Fahrrad an sich, stabil und bringt Komfort auch auf unebenen Bodenverhältnissen. Bei geringer Geschwindigkeit wird das Treten ohne Elektrohilfe bei diesem Fahrrad schwerfällig. Das kann darauf beruhen, dass die breiten Reifen einen höheren Rollwiderstand erzeugen. Fährt man dagegen mit eigener Kraft schnell, wird das Treten auf dem Fahrrad nicht schwerfällig. Specialized Vado 4.0 Nb weist nur wenige Mängel auf, doch Qualität hat ihren Preis. Daher ist dieses Gerät in erster Linie für Radfahrer geeignet, die auf keinerlei Qualitätsmerkmale, Komfort oder Ästhetik verzichten wollen und bereit sind, auch eine ordentliche Summe dafür auszugeben. Ist man für das tägliche Pendeln auf der Suche nach einem kraftvollen Hybridfahrrad der Premiumklasse, das bei allen Bodenverhältnissen gleich gut funktioniert, dann wird man mit diesem E-Bike über mehrere Jahre hinweg viel Spaß haben.

+Geräuscharm, stabil, folgsam, hochqualitative Komponenten, schnelles Aufladen, ansprechendes Design, gute Federung, funktionsreiches Display
Einiger Wartungsbedarf, etwas harter Sattel
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4 von 5

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3. EcoRide Ambassador 28 8-Gang

Kraftvolles und funktionsreiches E-Bike in bequemer Ausführung

Art: Standardrad mit tiefem Einstieg Motor: Vorderradantrieb SpinTech F1, Effekt: 250 W Akku: B1 PowerPack 520Wh 36V, Kapazität: 14,5 Ah Reichweite: bis zu 75 km Elektrounterstützung: Konstant (Bewegungssensor mit 4 Stufen) Aufladezeit: 5-7 Std. Gangschaltungssystem: Shimano Nexus 8-Gang Bremsen: Felgenbremse Tektro mitsamt Nabenbremse Rahmen: Aluminium (Vordergabel: Stahl) Reifengröße: 28 Zoll Gewicht: 22 kg Dämpfer: Vorne: Nein, Hinten: Nein Garantie: 2 Jahre

EcoRide Ambassador 28 8-Gang ist ein Standardmodell mit stabilem Rahmen, das reichlich beladen werden kann und mit dem man einfach Rad fahren kann. Beispielsweise kann man sowohl Waren aufladen als auch Kinder transportieren, ohne dass es trotz des tiefen Einstiegs zu Instabilität kommt. Der Vorderradantrieb ist kraftvoll und sorgt für eine schnelle Beschleunigung. Die einzige Anmerkung besteht darin, dass bei Start und Stopp des Pedalassistenten eine sekundenlange Verzögerung auftritt, was als unnatürlich empfunden werden kann. Der Pedalassistent ist so beschaffen, dass er ausgehend von vier vorgegebenen Stufen eine konstante Elektrounterstützung erbringt. Daher kann man leicht in die Pedale treten, aber vom kraftvollen Motor dennoch viel Elektrounterstützung erhalten. Insgesamt bedeutet dies, dass Ambassador 28 8-Gang ein sehr einfach zu verwendendes Fahrrad ist, solange man mit der Elektrounterstützung fährt. Deaktiviert man allerdings den Assistenten und verwendet das Rad auf klassische Weise, dann wird das Radfahren hingegen schwerfällig und träge. Mit anderen Worten sollte man immer dafür sorgen, dass der Akku über genügend Reichweite verfügt, um von A nach B zu gelangen. Auch ein schnellerer Ladevorgang wäre wünschenswert. Beim Akku handelt es sich um eine kraftvolle Variante von hochqualitativen Zellen, die bis zu 1000 Ladevorgänge schaffen soll. In der Praxis bedeutet das zwei Erdumrundungen; es sollte also eine Weile dauern, bis sie ausgetauscht werden müssen.

Sowohl Sattel als auch Sitzposition sind bequem, wobei die Sitzposition aufrecht ist. Gleichzeitig ermöglicht der anpassbare Vorbau, dass die Sitzposition gemäß Körpergröße eingestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieses E-Bikes ist der Bordcomputer. Das Display verfügt im Prinzip über alle grundlegenden Funktionen, die man sich wünschen kann, und ist zugleich leicht verständlich. Was fehlt, ist allerdings eine Uhr. Die Gangschaltung von Shimano funktioniert gut und benötigt nur minimale Wartung, was positiv vermerkt wird. Während des Testzeitraums sorgte die Felgenbremse für gute Bremskraft, doch aus Erfahrung wissen wir, dass die Leistung bei dieser Art von Felgenbremse durch Feuchtigkeit und Schmutz beeinträchtigt werden kann. Daher sollte die Felgenbremse sauber gehalten und regelmäßig getestet werden. Man kann sich auch daran erinnern, dass das Rad über eine Fußbremse verfügt. Angesichts des Preises sind wir der Meinung, dass es darüber hinaus mit einer Scheibenbremse ausgestattet sein sollte. Der Komfort, die Stabilität und aufrechte Sitzposition des Ambassador 28 8-Gang machen dieses E-Bike für Arbeitspendler geeignet. Und dadurch, dass damit sowohl Kinder als auch Lebensmittel transportiert werden können, stellt dieses E-Bike eine gute Ergänzung zum Auto dar.

+Stabile Konstruktion, ausgewogen, kräftiger Motor, Vielzahl von mitgeliefertem Zubehör, einfach einstellbar
Leicht verzögerte Pedalhilfe, sehr schwerfällig ohne Elektrounterstützung, lange Ladezeit, schlechtere Sicherheit
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4. Biltema Low Step 28" 7-Gang-Tiefeinsteiger

Fahrrad, geeignet für sporadische Fahrradtouren mit wenig Gepäck

Art: Standardrad mit tiefem Einstieg Motor: Vorderradmotor, bürstenlos (7 Nm), Effekt: 250 W Akku: Lithium-Ion 36V, Kapazität: 10 Ah Reichweite: 30-60 km Elektrounterstützung: Konstant (Bewegungssensor mit 3 Stufen) Aufladezeit: 4-6 Std. Gangschaltungssystem: Shimano Nexus 7-Gang Bremsen: Felgenbremse Tektro sowie Nabenbremse Rahmen: Aluminium (Vordergabel: Stahl) Reifengröße: 28 Zoll Gewicht: 23 kg Dämpfer: Vorne: Nein, Hinten: Nein Garantie: 1 Jahr

EcoRide Ambassador 28 8-Gang ist ein Standardmodell mit stabilem Rahmen, das reichlich beladen werden kann und mit dem man einfach Rad fahren kann. Beispielsweise kann man sowohl Waren aufladen als auch Kinder transportieren, ohne dass es trotz des tiefen Einstiegs zu Instabilität kommt. Der Vorderradantrieb ist kraftvoll und sorgt für eine schnelle Beschleunigung. Die einzige Anmerkung besteht darin, dass bei Start und Stopp des Pedalassistenten eine sekundenlange Verzögerung auftritt, was als unnatürlich empfunden werden kann. Der Pedalassistent ist so beschaffen, dass er ausgehend von vier vorgegebenen Stufen eine konstante Elektrounterstützung erbringt. Daher kann man leicht in die Pedale treten, aber vom kraftvollen Motor dennoch viel Elektrounterstützung erhalten. Insgesamt bedeutet dies, dass Ambassador 28 8-Gang ein sehr einfach zu verwendendes Fahrrad ist, solange man mit der Elektrounterstützung fährt. Deaktiviert man allerdings den Assistenten und verwendet das Rad auf klassische Weise, dann wird das Radfahren hingegen schwerfällig und träge. Mit anderen Worten sollte man immer dafür sorgen, dass der Akku über genügend Reichweite verfügt, um von A nach B zu gelangen. Auch ein schnellerer Ladevorgang wäre wünschenswert. Beim Akku handelt es sich um eine kraftvolle Variante von hochqualitativen Zellen, die bis zu 1000 Ladevorgänge schaffen soll. In der Praxis bedeutet das zwei Erdumrundungen; es sollte also eine Weile dauern, bis sie ausgetauscht werden müssen.

Sowohl Sattel als auch Sitzposition sind bequem, wobei die Sitzposition aufrecht ist. Gleichzeitig ermöglicht der anpassbare Vorbau, dass die Sitzposition gemäß Körpergröße eingestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil dieses E-Bikes ist der Bordcomputer. Das Display verfügt im Prinzip über alle grundlegenden Funktionen, die man sich wünschen kann, und ist zugleich leicht verständlich. Was fehlt, ist allerdings eine Uhr. Die Gangschaltung von Shimano funktioniert gut und benötigt nur minimale Wartung, was positiv vermerkt wird. Während des Testzeitraums sorgte die Felgenbremse für gute Bremskraft, doch aus Erfahrung wissen wir, dass die Leistung bei dieser Art von Felgenbremse durch Feuchtigkeit und Schmutz beeinträchtigt werden kann. Daher sollte die Felgenbremse sauber gehalten und regelmäßig getestet werden. Man kann sich auch daran erinnern, dass das Rad über eine Fußbremse verfügt. Angesichts des Preises sind wir der Meinung, dass es darüber hinaus mit einer Scheibenbremse ausgestattet sein sollte. Der Komfort, die Stabilität und aufrechte Sitzposition des Ambassador 28 8-Gang machen dieses E-Bike für Arbeitspendler geeignet. Und dadurch, dass damit sowohl Kinder als auch Lebensmittel transportiert werden können, stellt dieses E-Bike eine gute Ergänzung zum Auto dar.

+Stabile Konstruktion, ausgewogen, kräftiger Motor, Vielzahl von mitgeliefertem Zubehör, einfach einstellbar
Leicht verzögerte Pedalhilfe, sehr schwerfällig ohne Elektrounterstützung, lange Ladezeit, schlechtere Sicherheit
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2.5 von 5

Hier unten finden Sie eine Liste von Eigenschaften und Faktoren, die sich auf die Leistungsfähigkeit, die Ergonomie und die Funktionen eines E-Bikes auswirken. Wenn Sie ein E-Bike kaufen, sollten Sie ein klares Bild von Ihrem Forderungskatalog haben, unabhängig davon, ob Sie den Einkauf im Onlinehandel oder in einem physischen Geschäft tätigen. Gehen Sie davon aus, wie oft und lange Sie normalerweise Rad fahren und in welcher Art von Gelände. Aus dem untenstehenden Guide können Sie ersehen, welche Art von E-Bike für Sie in Frage kommt.

Bedieneinheit

Die Bedieneinheit ist der Computer des E-Bikes, dessen Gehirn sozusagen, und überwacht somit den Status. Dazu gehören beispielsweise die Geschwindigkeit, der Akkustatus, die Leistung und andere wichtige Werte. Der Fahrradcomputer ist oft mit einem Display ausgerüstet, sodass Sie diese Werte selbst sehen können – zum Beispiel, welche Distanz Sie bereits zurückgelegt haben und wie weit Sie mit Stromantrieb noch fahren können, bevor Sie den Akku wieder aufladen müssen. Sie können auch Einstellungen vornehmen, beispielsweise wie viel Motorunterstützung Sie während dem Radfahren bekommen wollen.

Motor

Der Motor ist natürlich eine Basiskomponente eines E-Bikes. Die maximale Motorleistung, über die das Rad verfügen darf, um nach Fahrradregeln als E-Bike klassifiziert zu werden, sind gemäß EU-Richtlinie 250 Watt. Hat das E-Bike eine höhere Watt-Anzahl, kann es immer noch als E-Bike klassifiziert werden, fällt gemäß EU-Regeln jedoch in die Kategorie „Moped“. In diesem Fall gelten dann andere Regeln und Anforderungen, an die man sich im Verkehr halten soll.

Es gibt verschiedene Arten von Motorsystemen, einige Beispiele für Hersteller sind Shimano, Bosch und Bafang. Diese sind für unterschiedliche Bereiche unterschiedlich gut und die Fahrradhersteller entscheiden sich für gewöhnlich für die Art von Motor, die zur Zielgruppe des E-Bikes passt. Bosch produziert beispielsweise Mittelmotoren, die kräftig sind und für schwieriges Gelände geeignet sind, während E-motion Frontmotoren herstellt, die sich wiederum besser für eine städtische Umgebung eignen.

Motorposition

Die Motorposition bei einem E-Bike ist maßgebend für den Anwendungszweck. E-Bikes mit Vorderradantrieb eignen sich für einfaches Gelände wie beispielsweise im städtischen Bereich. Die Vorteile sind, dass diese Position mit allen Gangschaltungen funktioniert, die Möglichkeit einer Fußbremse besteht, es relativ günstig ist und es sich um ein einfaches System handelt. Die Nachteile sind, dass kräftigere Bremsen notwendig sind, weil die Bewegungsenergie in den Reifen größer ist, dass die Kabel zum Reparieren eines platten Reifens gelockert werden müssen und dass die Griffigkeit geringer ausfällt.

Hat man vor, viel in hügeligem Gelände Rad zu fahren, und wünscht mehr Kraft, dann ist ein Heck- oder Mittelmotor geeigneter. Der Mittelmotor birgt die Vorteile, dass die Gewichtsverteilung optimal wird, dass eine gute Griffigkeit sowohl vorne als auch hinten besteht und dass es nicht zu einer zusätzlichen Bewegungsenergie in den Reifen kommt. Beim Reifenwechsel muss man auch nicht die Kabel lockern. Die Nachteile sind, dass ein spezieller Fahrradrahmen notwendig ist und dass die Fußbremse mit gewissen Gangschaltungen nicht kompatibel ist.

Schließlich gibt es den Heckmotor, der auch gut für hügeliges und schwierigeres Gelände geeignet ist. Die Vorteile sind eine gute Griffigkeit, dass die Räder aufgrund des einfachen Systems relativ günstig sind und dass der Motor auch leicht auf einem vorhandenen Fahrrad montiert werden kann. Die Nachteile sind, dass aufgrund der zusätzlichen Bewegungsenergie in den Reifen kräftigere Bremsen notwendig sind und dass es nicht möglich ist, diese Variante mit einer Fußbremse zu kombinieren. Ein anderer Nachteil besteht darin, dass ein auf dem Gepäckträger montiertes Akkupaket leicht zu einem Ungleichgewicht des E-Bikes führt, weil alles Gewicht sich auf den hinteren Bereich verteilt.

Akkutyp

Das erste, woran man hinsichtlich Akku vor dem Kauf eines E-Bikes denken sollte, ist, inwieweit ein Akku überhaupt inbegriffen ist. Manchmal werden die Räder nämlich exklusive Akku verkauft, der dann im Nachhinein besorgt werden muss. Um einen gerechten Preisvergleich zwischen den Modellen durchführen zu können, sollte der Preis auch einen Akku umfassen.

Die Akkus sind für gewöhnlich vom Typ Lithium-Ion. Dieser Akkutyp wird heutzutage für die meisten Maschinen und Werkzeuge verwendet. Deren Vorteil ist, dass sie lange halten. Sie sind auch einfach zu verwenden und aufzuladen. Denken Sie jedoch daran, dass dieser Akkutyp niemals vollständig entladen werden sollte, weil er dadurch unter Umständen nicht mehr funktioniert. Außerdem sind sie empfindlich gegen Kälte, bei der die Leistung schlechter wird. Daher sollten Sie die Akkus bei Minusgraden im Freien nach innen nehmen.

Beim Kauf eines E-Bikes ist es wichtig, einen Akku mit ausreichender Kapazität zu wählen. Die Akkus sind mit unterschiedlicher Kapazität erhältlich. Die Kapazität der Akkus ist allerdings nicht einfach zu vergleichen, da sie manchmal in Ah, manchmal in Wh und manchmal mit der Reichweite angegeben wird. Ah steht für Amperestunden und gibt die Kapazität des Akkus an, Strom in Relation zu Zeit zu liefern. Wh steht für Wattstunden und gibt die Kapazität an, Energie zu speichern. Die Reichweite sagt kurz gesagt aus, wie weit man mit dem E-Bike fahren kann, bevor es wieder aufgeladen werden muss. Normalerweise wird zum Glück die Reichweite angegeben, beispielsweise 120 km. Doch manchmal stehen zum Beispiel nur die Amperestunden. In diesem Fall müssen Sie dann nachfragen, welche Reichweite Sie mit dem von Ihnen gewählten Rad bekommen.

Abgesehen von der Kapazität des Akkus ist auch dessen Position wichtig. Diese hängt vor allem mit der Motorposition zusammen. Wenn der Motor vorne sitzt und der Akku auf dem Gepäckträger, dann ist die Gewichtsverteilung im E-Bike oft sehr gut. Der Nachteil mit einem Akku auf dem Gepäckträger ist, dass es dadurch schwieriger wird, Platz für einen Kindersitz zu bekommen. Gewisse Modelle haben den Akku im Rahmen, um einen tieferen Schwerpunkt zu erlangen, was abhängig von der sonstigen Konstruktion von Vorteil sein kann.

Aufladezeit

Die Aufladezeit ist insofern wichtig, da man im Normalfall möglichst wenig auf eine Aufladung warten möchte. Viele Hersteller verfügen heutzutage über Systeme, bei denen 80 % der Kapazität schnell aufgeladen werden und die verbleibenden Prozente etwas länger benötigen. Dadurch kann man schnell aufladen und nach Hause kommen, falls der Akku unterwegs leer geworden ist.

Pedalunterstützung

Viele E-Bikes sind mit einem Rotationssensor ausgestattet. Das bedeutet, dass das Ausmaß der kraftmäßigen Unterstützung durch das E-Bike von den Umdrehungen der Pedale abhängt. Der Rotationssender ist mit anderen Worten derjenige Sensor, von dem die Motorunterstützung ausgeht. Er wird aktiviert, wenn Sie beginnen, in die Pedale zu treten, und hält dann eine gleichmäßige Geschwindigkeit, solange Sie damit fortsetzen.

Allerdings kann er nicht das Ausmaß Ihrer Anstrengung ablesen. Er gibt also nicht mehr Unterstützung, wenn Sie bergauf stärker treten müssen, sondern Sie müssen in diesem Fall herunterschalten, damit die Motorunterstützung nicht weniger wird. Damit Sie das umgehen können, muss das E-Bike stattdessen mit einem Kraftsensor ausgestattet sein. Wird dann beim Treten mehr Kraft benötigt, wird der Sensor auch mehr Unterstützung aktivieren. Verwenden Sie das Rad in einer Umgebung mit vielen Steigungen, kann diese Funktion durchaus für das E-Bike Ihrer Wahl angedacht werden. Der Nachteil dieser Funktion ist, dass die Reichweite dadurch beeinträchtigt werden kann.

Gänge

Die Anzahl der Gänge ist wie bei einem herkömmlichen Fahrrad ein wichtiger Faktor dafür, wie Sie die unterschiedlichen Umgebungen bewältigen, von Waldwegen mit Gestrüpp bis zu anstrengenden Steigungen. Auch wenn Sie Kraftunterstützung vom Motor erhalten, ist es angenehm, bergauf herunterschalten und raufschalten zu können, wenn Sie auf der Gerade schnell mit dem Rad fahren wollen. Wenn Sie täglich Rad fahren, werden mindestens 7 Gänge empfohlen. Eine gute Faustregel ist, sich an dem zu orientieren, was Sie gewohnt sind und mit dem Sie sich wohlfühlen. Wenn Sie auf Ihrem herkömmlichen Fahrrad 10 Gänge haben und damit zufrieden sind, können Sie ähnliche Bedingungen auch für Ihr E-Bike in Betracht ziehen.

Das Schaltsystem kann sich entweder außen oder innen befinden. Ersteres ist bei Sporträdern am üblichsten, weil der Rollwiderstand geringer wird und die Sprünge zwischen den Gängen kleiner werden. Dadurch ist es gut geeignet für diejenigen, die im Gelände Rad fahren. Letztgenanntes ist bei E-Bikes für städtische Umgebungen gewöhnlicher, da es im Großen und Ganzen wartungsfrei ist und das Rasseln der Ketten nicht zu hören ist. Allerdings sind die Sprünge zwischen den Gängen größer, der Rollwiderstand ist kräftiger und das Gewicht ist höher. Natürlich haben die Schaltsysteme auf der Außenseite auch Nachteile, vor allem, dass sie mehr Wartung benötigen und regelmäßig eingestellt werden müssen, aber auch, dass man nur in der Bewegung schalten kann.

Bremssystem

Für E-Bikes werden verschiedene Bremssysteme verwendet. Man unterscheidet zwischen Fußbremse und Handbremse. Es sind bei Weitem nicht alle E-Bikes mit einer Fußbremse ausgestattet, da dies von der Art der Konstruktion abhängig ist. Eine Fußbremse funktioniert ausschließlich als Nabenbremse. Der Vorteil einer Fußbremse ist der sehr geringe Wartungsaufwand. Der Nachteil gegenüber der Handbremse ist, dass das Bremsen in gewissen Pedalstellungen schwieriger ist. Außerdem ist die Fußbremse relativ schwer. Im Normalfall verfügt ein E-Bike auch über eine Handbremse, wenn eine Fußbremse vorhanden ist. Allerdings ist es nicht selbstverständlich, dass es eine Fußbremse hat, nur weil eine Handbremse vorhanden ist.

Die Handbremse gibt es in mehreren Varianten. Die V-Bremse ist am üblichsten. Im Prinzip werden zwei Bremsbeläge auf die Felge gedrückt, wodurch der Reifen gebremst wird. Das System erfordert einige Wartung und Einstellung, ist andererseits jedoch günstig, hat wenig Gewicht und ist leicht einzustellen. Ist es draußen nass, wird die Bremsleistung allerdings beeinträchtigt. Eine andere Handbremsen-Variante ist die hydraulische Scheibenbremse. Diese ergibt eine sehr effektive Bremsleistung, ohne die Felge zu verschleißen und ohne von Witterung beeinträchtigt zu werden. Dieses System ist jedoch teurer als andere und muss außerdem ein paar Mal im Jahr entlüftet werden. Unter den hydraulischen Bremssystemen gibt es auch die hydraulische Felgenbremse. Trotz Bezeichnung erinnert diese allerdings mehr an eine V-Bremse als an eine Scheibenbremse. Deren Vorteil gegenüber der V-Bremse ist eine höhere Effektivität dank der hydraulischen Flüssigkeit. Gleichzeitig besteht bei Nässe weiterhin das Problem einer verschlechterten Bremsleistung. Sie ist auch teurer als eine V-Bremse. Schließlich gibt es noch die Rollenbremse: ein System, bei dem ein Bremsbelag an die Innenseite der Radnabe gepresst wird. Die Vorteile sind hier niedrige Wartungskosten sowie eine von Schlechtwetter unabhängige Bremsleistung. Der Nachteil besteht hauptsächlich in der geringeren Bremskraft. Für Hänge, die steil bergab gehen, ist diese Bremse nicht zu empfehlen.

Aussehen und Komfort

Hinsichtlich Komfort bei E-Bikes gibt es ein paar Punkte, die man als Checkliste im Hinterkopf behalten kann.

● Größe – Das E-Bike soll zu Ihrer Körpergröße passen.

● Sie sollten auch über eine längere Zeit hinweg bequem darauf sitzen. Womit ist der Sattel gefüttert?

● Wie fühlt sich die Balance beim Radfahren an? Ein Kriterium für die Balance ist die Position des Motors und des Akkus. Befinden sich diese am selben Ende des Rads, kommt es leicht zu einem Ungleichgewicht. Diese Fakten kann man normalerweise über den Einzelhändler erfahren. Doch Sie können auch Testberichte über E-Bikes lesen, in denen das Gleichgewicht kommentiert wird.

● Wie schwer ist das E-Bike? Müssen Sie das Fahrrad manchmal tragen/heben, ist dieser Punkt besonders wichtig.

● Wohnen Sie auf kleinerem Raum und wollen das E-Bike zusammenklappen? Mehrere Hersteller bieten zusammenklappbare E-Bikes an.

Zertifizierungen

Für E-Bikes gibt es vordergründig zwei Zertifizierungen. Das sind zum einen die europäische Norm (EN15194:2011) und (BATSO 01). Wenn das E-Bike über diese verfügt, bedeutet das, dass es die richtige Geschwindigkeit hält und dass es die geltenden Sicherheitsvorschriften erfüllt, unter anderem hinsichtlich Brandgefahr und Explosionsgefahr der Akkus.

Versicherungen und Garantien

E-Bikes gehören aufgrund ihres Wertes zu den diebstahlgefährdeten Fahrzeugen und sollten daher so gut wie möglich geschützt werden. Wenn Sie ein teures E-Bike kaufen, empfiehlt es sich, das Rad zu versichern, indem Sie eine gewöhnliche Haushaltsversicherung abschließen, die nämlich auch den Schutz für das Fahrrad umfasst. Sorgen Sie auch dafür, beim Kauf eine gute Garantie zu erlangen.

Zubehör

Einige Beispiele für brauchbares Zubehör beim Kauf eines E-Bikes sind ein zertifizierter Helm, ein kräftiges Fahrradschloss (vermeiden Sie möglichst dünne Drahtseilschlösser) und eine Fahrradpumpe.

Andere Beispiele für Zubehör sind: Fahrradtasche, Fahrradklingel, Kindersitz, Fahrradkorb, Beleuchtung und Reserveschlauch oder Reparaturset für den Schlauch.



Crescent

Crescent

Der Fahrradhersteller Crescent verfügt über eine ausgedehnte Erfahrung im Bereich der Fahrradherstellung sowie über ein großes Angebot an E-Bikes. Die E-Bikes von Crescent gibt es mit allen Arten von Motorpositionen und sowohl mit Feder- als auch Starrgabel.








bratavus

Batavus

Der Fahrradhersteller Batavus existiert bereits seit über 100 Jahren und stellt sowohl herkömmliche Fahrräder als auch E-Bikes her. Die Preise für diese E-Bikes liegen zumeist in der preisgünstigen bis Mittelklasse.








ecoride

Ecoride

Ecoride ist ein relativ junges Unternehmen auf dem Fahrradmarkt, das sich ausschließlich mit E-Bikes beschäftigt. Wie der Name bereits andeutet, ist die Zielsetzung eine bessere Umwelt, indem mehr Menschen das E-Bike anstatt des Autos als Transportmittel benutzen. Das Unternehmen bietet je nach Bedarf und Wünschen mehrere Modelle an E-Bikes in unterschiedlichen Serien an. Dazu gehört alles von Gelände- bis hin zu Citymodellen








promovec

Monark

Monark wurde 1908 von einem Schweden namens Birger Svensson gegründet und ist heutzutage eine bekannte Warenmarke. Abgesehen von herkömmlichen Fahrrädern werden auch E-Bikes hergestellt. Deren Modelle haben den Motor im Normalfall vorne und den Akku hinten.








Scott

Scott

Die E-Bikes von Scott werden von vielen Einzelhändlern angeboten. Das Unternehmen ist ein Schweizer Sportartikelhersteller, der beispielsweise auch Ski verkauft. Dessen Angebot an E-Bikes ist groß und erstreckt sich auch über eine breit angelegte Zielgruppe, von MTB-Modellen für Waldtouren bis hin zu E-Bikes für eine städtische Umgebung. Die Preisspanne beginnt bei Mittelklasse und geht bis zum oberen Premiumbereich.








nishiki

Nishiki

Nishiki hat seine Wurzeln in Japan, ist mittlerweile aber ein vollständig schwedisches Unternehmen, das seine Fahrräder manuell in Göteborg herstellt. Viel Gewicht wird der Fahrradgeometrie und -balance beigemessen. Abgesehen von herkömmlichen Fahrrädern werden auch E-Bikes verkauft. Momentan bietet das Unternehmen zwei Modelle an, darunter ein Unisex-Modell.