Spinning®-Rad: 6 modelle im test
Das Spinning®-Rad gehört in den meisten Fitnesscentern mittlerweile zur Standardausrüstung und wird dort bei den sogenannten Spinning®-Trainingseinheiten verwendet, die mit einem Trainer in einer Gruppe abgehalten werden. Für diese Trainingsgeräte hat sich im deutschen Sprachraum bisher noch kein eindeutiger Begriff etabliert. Oftmals findet man sie mit der Schreibweise „Spinning Bike“ oder unter den weiteren Bezeichnungen „Spinningrad“, „Indoorbike“ und „Indoorcycle“ mit den jeweiligen Varianten „Spinning-Rad“, „Indoor Bike“ und „Indoor Cycle“ sowie manchmal auch unter „Spinbike“. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um dieselbe Art von Trainingsgerät, die in unterschiedlichen Preisklassen und in unterschiedlicher Qualität erhältlich sind, was in diesem Testbericht näher erläutert wird.
Unterschiede zum Hometrainer
Was ist der Unterschied zwischen einem Spinning®-Rad und einem Hometrainer? Der womöglich eindeutigste Unterschied ist, dass Spinning®-Räder über eine andere Art von Widerstand verfügen als Hometrainer. Der Widerstand wird bei den Trainingsgeräten mit einer Schwungscheibe erzeugt, die bei Spinning®-Rädern bedeutend stärker ist als bei Hometrainern. Der Geräterahmen von Spinning®-Rädern ist normalerweise weitaus robuster und stabiler konstruiert als bei Hometrainern, teils um der größeren Belastung durch die schwerere Schwungscheibe standzuhalten. Doch teilweise auch, da das Spinning®-Rad höherer Beanspruchung ausgesetzt ist, beispielsweise wenn man nicht sitzend, sondern stehend trainiert.
Der Widerstand wird beim Hometrainer elektronisch mit den Tasten auf dem Bedienpult eingestellt, während der Widerstand beim Spinning®-Rad manuell über ein Drehrädchen reguliert wird. Das Spinning®-Rad verfügt über einen natürlichen Tretwiderstand, der das Bergauf- und Bergabfahren auf eine Weise simuliert, die bei einem Hometrainer so nicht möglich ist. Im Unterschied zum Widerstand beim Hometrainer benötigt der Widerstand des Spinning®-Rades keinen Strom, wodurch das Spinning®-Rad ohne Stromkabel oder Anschluss an eine Steckdose einfacher zu platzieren ist. Das Spinning®-Rad hat normalerweise auch keinen Trainingscomputer mit Berechnung von Kalorien, Puls, Strecke etc. Die Motivation und das Tempo können aber aufrecht erhalten werden, indem man beispielsweise Musik hört, wo der Rhythmus das Tempo bestimmt. Zu manchen Spinning®-Rädern kann man aber einen einfacheren Trainingscomputer kaufen, bei Luxusmodellen ist er bereits integriert. Um für die beste Sitzposition zu sorgen, sind auf einem Spinning®-Rad mit guter Qualität sowohl Sattel als auch Lenkung höhenverstellbar und können außerdem nach vorne und nach hinten reguliert werden. Bei einem Hometrainer kann man im Normalfall nur die Höhe des Sattels regulieren.
Das richtige Spinning®-Rad wählen
In unserem Test für Spinning®-Räder sind die momentan beliebtesten Spinning®-Räder dabei, aber ebenso spannende Neuheiten. Wenn Sie sich zum Kauf eines Spinning®-Rades entschieden haben, sollten Sie folgende Kriterien berücksichtigen. Um zu entscheiden, welches Modell am besten für Sie und Ihre Anforderungen ist, sollten Sie sich folgende grundlegende Fragen stellen:
• Wie oft wird das Spinning®-Rad verwendet werden?
• Welche Erwartungen stelle ich an die Leistung, die Funktionalität und die Qualität?
• Wie viel Geld kann ich mir vorstellen, für das Spinning®-Rad auszugeben?
Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen zusammengestellt haben, sind Sie in der Wahl des optimalen Spinning®-Rades für Sie bereits ein gutes Stück weitergekommen. Wir haben die verschiedenen Modelle folgendermaßen in drei Preisklassen eingeteilt:
Preisgünstige Klasse: Unter 400 Euro
In dieser Preisklasse findet man die einfachsten und leichtesten Modelle. Das Gewicht der Schwungscheiben und der Geräte ist geringer, wodurch sie nicht so stabil und robust wie die teureren Modelle sind. Der Sattel ist oftmals waagrecht sowie senkrecht regulierbar, während die Lenkung in den meisten Fällen ausschließlich höhenverstellbar ist. Das durchschnittliche preisgünstige Modell ist schlichtweg weniger bequem als teurere Spinning®-Räder, ermöglicht aber dennoch ein effektives Training.
Mittlere Klasse: 400–800 Euro
Diese Preisklasse charakterisiert sich durch schwerere, stabilere und robustere Modelle mit kräftigeren Schwungscheiben und einem höheren Gerätegewicht. Normalerweise sind für eine optimale Sitzposition sowohl Sattel als auch Lenkung waagrecht und senkrecht verstellbar. Die Mittelklasse ist die beliebteste Preisklasse, da ihr höherer Preis ein qualitativ hochwertigeres Gerät mit sich bringt. Gleichzeitig ist das Gerät finanziell immer noch in Reichweite für den Durchschnittskonsumenten.
Die Profiklasse: Über 800 Euro
Die exklusivste Preisklasse ist durch sehr aufwendige und gut konstruierte Modelle gekennzeichnet, die für harte, häufige und lange Trainingseinheiten geeignet sind. Das Material und die Konstruktion ist im Normalfall von bester Qualität. Das Gerätegewicht sowie das Gewicht der Schwungscheibe ist in der Regel hoch bis sehr hoch. In Kombination mit hoher Stabilität, guten Einstellungsmöglichkeiten und einem fein abgestimmten Widerstand sind die Profimodelle nicht nur die strapazierfähigsten, sondern auch die bequemsten Modelle.
Wir bewerteten den Preiswert eines jeden Modells durch Punktevergabe und das Resultat drückt daher aus, welche Qualität man für den jeweiligen Betrag bekommt.
Testsieger - Spinning®-Rad
So wurde der Test durchgeführt
Wir führen unsere Tests selbst durch und untersuchen die Produkte so, wie sie tatsächlich verwendet werden. Unser Testteam besteht aus sowohl Profis als auch Freizeitsportlern, die gemeinsam über hundert Trainingsgeräte bewertet haben. Die wichtigsten Modelle behalten wir für einen Langzeittest – manchmal über mehrere Jahre – und ergänzen die Testberichte kontinuierlich mit den entsprechenden Aktualisierungen.
In unserer Bewertung konzentrierten wir uns auf folgende Bereiche:
Benutzerfreundlichkeit: Ist das Gerät für Nutzer mit unterschiedlicher Körpergröße geeignet? Wie einfach ist der Widerstand einzustellen? Kann das Spinningbike einfach an einen anderen Platz gestellt werden? Wie verständlich ist die Bedienungsanleitung formuliert? Gibt es einen Trainingscomputer?
Qualität und Design: Wie gut ist das Spinningbike konstruiert? In welchem Ausmaß sollte die Konstruktion Belastungen und Verschleiß standhalten? Welche Garantien gelten?
Funktionalität: Sind die Lenkung und der Sitz sowohl in der Höhe als auch seitlich verstellbar?
Leistung: Wie stark ist der maximale Widerstand? Wie hoch ist das maximale Benutzergewicht? Wie kraftvoll ist die Schwungscheibe?
Wir bewerteten jedes Spinningbike nach dessen Preiswürdigkeit, d. h. wie gut es in seinem jeweiligen Gebiet im Verhältnis zum Produktpreis abschneidet. An ein teures Gerät werden somit höhere Erwartungen gestellt als an ein billiges, und umgekehrt.
1. Sole Fitness SB700
Optisch ansprechendes Spinning®-Rad mit sehr guter Qualität und sehr hoher Leistungsfähigkeit, das auch einfach einzustellen ist.
SB700 ist ein Premium-Spinningbike vom Weltmarktführer Sole Fitness und wir ernennen es zur besten Wahl innerhalb der Profiklasse. Das Design ist dynamisch, optisch ansprechend und strahlt Exklusivität aus. Die Herstellungsqualität ist vorbildlich, was zwangsläufig auch ein hohes Gerätegewicht mit sich bringt. Trotzdem ist es relativ einfach, den SB700 umzustellen, nicht zuletzt dank der passablen Ausformung der Transportrollen. Der Sattel ist mittelhart – d. h. nicht steinhart – und fühlt sich angenehm an. Die Schwungscheibe ist sehr kräftig, was einen ausgezeichneten Widerstand ergibt.
Sowohl Lenkung als auch Sattel können senkrecht und waagrecht eingestellt werden und der SB700 ist auch für größere Anwender geeignet. SB700 verfügt außerdem über einen Trainingscomputer, was für Spinningbikes sehr außergewöhnlich ist. Der Computer ist deutlich gestaltet und zeigt gleichzeitig die Werte für Puls, Zeit etc. an, wodurch man sich während des Trainings nicht durchklicken muss. Da der Trainingscomputer batteriebetrieben ist, kann das Spinningbike frei aufgestellt werden und benötigt keine Steckdose. Zu anderen Luxusfunktionen gehören ein doppelter Wasserflaschenbehälter und ein Geschwindigkeitsanzeiger, was bei Spinningbikes selten integriert ist. Die womöglich einzigen Schwachstellen sind, dass die Pedale über keine SPD-Funktion verfügen, sowie, dass die Lenkung bei halbstehendem Spinning beim Dagegenlehnen als hart empfunden werden könnte.
2. FINNLO Speedbike CRT
Leise und von hoher Qualität mit ergonomischen Vorteilen sowie SPD-Klickpedalsystem
FINNLO Speedbike CRT ist stabil und verfügt über eine hohe Herstellungsqualität, mit guter Anwenderfreundlichkeit und integriertem SPD-Klickpedalsystem. Im Unterschied zu vielen anderen Modellen können sowohl Sitz als auch Lenkung jeweils senkrecht und waagrecht eingestellt werden. Für den Anwender sind das gute Voraussetzungen, um rasch und einfach eine ergonomische Sitzposition zu finden, was das Risiko für Verletzungen oder bleibende Schäden verringert. Der Sattel kann außerdem gewinkelt werden, was bei Langstreckentrainingseinheiten einen Vorteil darstellt, da man oft lange in der gleichen Position verweilt. Mit der stufenlosen Lenkungseinstellung wird der Widerstand schnell reguliert und das Gerät reagiert unverzüglich. Das Regulierrädchen ist von allen Positionen aus zu erreichen. Speedbike CRT ist herrlich anpassungsfähig in der Anwendung und mit seinem Riemenantrieb außerdem sehr leise. Das Gerät verfügt über einen aufwendigen und angenehmen Sattel, eine Halterung für eine Trinkflasche und einen einfachen Trainingscomputer. Das Display des Trainingscomputers hat keine Hintergrundbeleuchtung, wodurch man in finsteren Räumen leider nichts darauf lesen kann.
Speedbike CRT ist leider auch ein wenig schwer umzustellen, da die Transportrollen zerbrechlich wirken, vor allem auf unebenem Untergrund. Auch eine Halterung für ein Tablet/Smartphone wäre wünschenswert gewesen, da es heutzutage beispielsweise über Youtube gute Trainingsmöglichkeiten für Spinning-Einheiten gibt. Um an führender Stelle zu stehen, hätte das Rad auch mit einer digitalen Plattform kompatibel sein müssen, um eine Datenübertragung auf eine App zu ermöglichen. Speedbike CRT ist dennoch ein bequemes Rad von hoher Qualität, das über viele Vorteile verfügt.
Bester Preis bei:
KEISER Indoor Bike M3i ist ein exklusives und stilechtes Premium-Spinningrad, das bis ins kleinste Detail nur hohe Qualität ausstrahlt. Es ist konzipiert, um sich für alle Größen zu eignen. Darüber hinaus ist es einfach, sowohl Sattel als auch Lenkung anzupassen. Leider kann die waagrechte Einstellung nicht stufenlos vorgenommen werden, wodurch eine perfekte Anpassung etwas weniger gut möglich wird. M3i wurde mit einer hochklassigen Schwungscheibe konstruiert, durch den Riemenantrieb geht der Betrieb außerordentlich leise. Dieser Hometrainer ist mit einem recht hoch entwickelten Trainingscomputer mit Bluetooth-Funktion ausgestattet. Dadurch kann das Gerät mit verschiedenen Trainings-Apps verbunden werden; es unterstützt aber auch das Training mit einem kabellosen Pulsgurt, der allerdings separat angeschafft werden muss. Um Batterie zu sparen, wird die Hintergrundbeleuchtung des Displays erst aktiviert, wenn es im Zimmer entsprechend dunkel geworden ist.
Die Gangschaltung ist so platziert, dass der Widerstand mit dem Daumen eingestellt wird. Bei richtig harten Trainingseinheiten, bei denen man die Position nicht allzu oft ändern möchte, macht sich das ausgezeichnet. Während des gesamtes Trainings sitzt man bequem auf dem optimal weichen und gut gestalteten Sattel. Die Platzierung der Trinkflaschenhalterung könnte besser sein, da sie schwierig zu erreichen ist, vor allem bei kräftiger Anstrengung. Was wir aber sehr schätzen, ist die stabile und praktische Ablagefläche für Tablets. Bei KEISER Indoor Bike M3i handelt es sich um ein stilechtes, nahezu wartungsfreies und sehr zuverlässiges Spinningrad. Es richtet sich in erster Linie an fleißige und anspruchsvolle Sportler, die auch bereit sind, für beste Herstellungsqualität eine hohe Summe auszugeben.
4. FINNLO Speedbike CRS 2
Stabil und angenehm mit guten Einstellungsmöglichkeiten und einem Trainingscomputer
FINNLO Speedbike CRS 2 ist ein unkompliziertes Spinningbike mit einer hohen Herstellungsqualität und Anwenderfreundlichkeit. Das Gerät verfügt über ergonomische Vorteile, da sowohl Lenkung als auch Sattel stufenlos in jeweils senkrechte und waagrechte Richtung verstellt werden können. Es ist einfach, das Rad einzurichten und die Einstellungen vorzunehmen, sodass man rasch mit dem Training in Gang kommt. Speedbike CRS 2 verfügt über einen Riemenantrieb, was das Gerät theoretisch sehr leise machen müsste. Leider ist ein monotones, störendes Geräusch zu hören, wenn man etwas mehr Widerstand einstellt, was beim Schwesternmodell nicht der Fall ist. Positiv zu vermerken ist bei CRS 2, dass das Gerät einen aufwendigen Sattel hat, der außerdem winkelbar ist, sowie eine Trinkflaschenhalterung und einen einfacheren Trainingscomputer. Nicht alle Spinningbikes sind mit einem Trainingscomputer ausgerüstet, was dem FINNLO ein Plus einbringt. Der Trainingscomputer zeigt die am meisten erforderlichen Trainingsdaten an. Leider hat er keine Hintergrundbeleuchtung, was den Überblick über das Training in einem finsteren Raum daher schwierig gestaltet.
Der Widerstand wird einfach mit einem stufenlosen Regulierrädchen angepasst, was von Vorteil ist, wenn man richtig müde ist und es sich so einfach wie möglich gestalten will. Die Platzierung der Trinkflaschenhalterung könnte besser sein, da sie schwierig zu erreichen ist, vor allem bei kräftiger Anstrengung. Für viele ist die Verwendung von Clips beim Spinning-Training ausreichend, doch für die richtig verbissenen Spinning-Radfahrer empfehlen wir, eine Preisklasse nach oben zu gehen und sich beispielsweise das Schwesternmodell Speedbike CRT anzusehen, das mit SPD-Pedalen ausgerüstet ist. Insgesamt ist FINNLO Speedbike CRS 2 angenehm, sicher sowie stabil und auf Sportler ausgerichtet, die an einem einfachen, aber hochqualitativen Spinningbike interessiert sind.
5. Christopeit Sport XL2
Preiswertes und stabiles Spinning®-Rad mit enormer Schwungscheibe und einem integrierten Trainingscomputer
XL2 ist ein Spinningbike in der preisgünstigen Klasse der deutschen Christopeit Sport, die auch das Testsiegermodell AL2 hergestellt hat. XL2 verfügt über ein einwandfreies Design und eine verhältnismäßig robuste Konstruktion sowie über ein für die preisgünstige Klasse relativ hohes Gerätegewicht. Das bedeutet auch, dass das Rad stabil ist, solange man nicht einen allzu langen Körper hat. Die Lenkung ist ausschließlich höhenverstellbar, was eher nur bei billigeren Spinningbikes der Fall ist. Dahingegen kann der Sattel sowohl waagrecht als auch senkrecht eingestellt werden, was bei Spinningbikes generell normal ist.
XL2 hat einen Trainingscomputer und auch wenn dieser einfacher gestaltet ist, ist anzumerken, dass Trainingscomputer bei Spinningbikes normalerweise überhaupt nur bei exklusiveren Modellen zu finden sind. Unter Berücksichtigung von seinem geringen Preis ist XL2 ein preiswertes Spinningbike und eine interessante Alternative, wenn man über ein kleineres Budget verfügt.
SB 1.4 ist ein Spinningbike der Mittelklasse von der spanischen BH Fitness, die bei Trainingsmaschinen zu den Weltmarktführern gehört. Das Gerätegewicht ist für seine Preisklasse relativ gering, genauso wie das maximale Anwendergewicht, doch das Rad wirkt dennoch augenfällig robust und stabil. Auch das Gewicht der Schwungscheibe liegt für diese Preisklasse unter dem Durchschnitt, doch der Widerstand ist dennoch gut. Sowohl Sattel als auch Lenkung sind ergonomisch geformt und können jeweils waagrecht und senkrecht eingestellt werden. Das in Kombination ermöglicht mehrere verschiedene Sitzpositionen. Dies ist bei längeren Trainingseinheiten besonders wichtig. Die Pedale haben Clips, doch leider ist es nicht möglich, mit gewöhnlichen Fahrradschuhen einzuklicken.
Bisher hatten Spinningbikes keine Trainingscomputer, doch einfache Trainingscomputer sind in den letzten Jahren immer gewöhnlicher geworden. SB 1.4 verfügt darüber, allerdings mit einem kleinen Display und einem einfachen Interface, das die wesentlichsten Dinge anzeigt. Das Display hat keine Hintergrundbeleuchtung, wodurch die Lesbarkeit bei dunklen Bedingungen erschwert wird. Das Design erscheint modern und die rote Farbe verleiht dem Gerät Charakter.